Der Arbeit von Johanna Schwarz liegt das Studium der Freien Kunst an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf in den Bildhauerklassen von Prof. Timm Ulrichs und Prof. Fritz Schwegler zugrunde. Während des Studiums war sie Stipendiatin der Künstlerförderung des Cusanuswerk Bonn.
Es folgten nach dem Abschluss (Akademiebrief) als Meisterschülerin im Jahr 2000 zahlreiche Stipendien, unter anderem das Wilhelm-Lehmbruck Stipendium der Stadt Duisburg (2001-2003), ein Stipendium der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen und mehrere Residenz- und Atelierstipendien im In- und Ausland, beispielsweise in Schöppingen, Zürich und Genf.
Charakteristisch für ihre Arbeit ist der medienübergreifende Gebrauch künstlerischer Mittel. Inhaltlich bewegt sich die Arbeit im Spannungsfeld von Melancholie und Ironie. Das Medium ergibt sich aus der jeweiligen Idee. Ihre Werke durchzieht die bewusst gewählte Mischung aus Konzept und betonter Emotionalität, aus handwerklicher Präzision und gewolltem Provisorium, als Ausdruck der Ambiguität des Lebens.
Johanna Schwarz ist seit 2019 Professorin für Kulturelle Bildung und künstlerische Strategien im öffentlichen Raum im Fach Kunst (Bereich Kunstpraxis) an der Universität Siegen. Sie lehrte zuvor an Kunsthochschulen und Universitäten in der Schweiz und in Deutschland.
Schwerpunkte im Kontext der Hochschule sind: Öffentlicher Raum, Bildhauerei, Performance, zeitbasiertes Arbeiten und partizipative Strategien.
Im Rahmen des Lehrbereichs Künstlerische Strategien im öffentlichen Raum leitet sie das künstlerische Lehr- und Forschungsprojekt Wanderspace, im Rahmen dessen gemeinsam mit Künstler:innen und regionalen Akteur:innen in Südwestfalen Kunstprojekte entwickelt und realisiert werden, die kulturelle Teilhabe ermöglichen. Kunst und künstlerische Strategien entfalten sich im öffentlichen Raum, sind Ausgangspunkt und Bezugsrahmen von Begegnungen.
Johanna Schwarz kuratierte neben studentischen Ausstellungen auch Einzel- und Gruppenausstellungen professioneller Künstler*innen. Sie war von 2014 bis 2023 Künstlerin und Ateliernutzerin im Kunsthaus Essen und dort in der Kurator*innengruppe tätig. Dort realisierte sie u.a. eine Einzelausstellung mit Lars Rosenbohm, die Gruppenausstellung „on a clear day“ und eine Ausstellung mit See! Kollektiv in Kooperation mit dem Kunstverein Ruhr, zu letzteren beiden ist ein begleitender Katalog erschienen.
„On a clear day“ (PDF)
SEE! „The Audience is Present“ (Verlag Kettler)
Seit einigen Jahren ist Johanna Schwarz in verschiedenen Kunstkommissionen und Jurys tätig, u.a. im Künstlerdorf Schöppingen und beim ZiF.
Seit 1989 ist das Künstlerdorf Schöppingen eine international agierende kulturelle Produktions- und Residenzstätte für Künstlerinnen und Künstler. Der stipendiengeförderte Aufenthalt von zwei bis sechs Monaten ermöglicht die Umsetzung von Projekten in den Bereichen Literatur, Visuelle Kunst und Komposition.
Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) ist ein Institut der Universität Bielefeld. Das ZiF fördert und beherbergt internationale und interdisziplinäre Forschungsgruppen. Die Kunstkommission berät und kuratiert das künstlerische Programm des ZiF (wechselnde Ausstellungen und das Artist in Residence Stipendium).
Der Arbeit von Johanna Schwarz liegt das Studium der Freien Kunst an den Kunstakademien Münster und Düsseldorf in den Bildhauerklassen von Prof. Timm Ulrichs und Prof. Fritz Schwegler zugrunde. Während des Studiums war sie Stipendiatin der Künstlerförderung des Cusanuswerk Bonn.
Es folgten nach dem Abschluss (Akademiebrief) als Meisterschülerin im Jahr 2000 zahlreiche Stipendien, unter anderem das Wilhelm-Lehmbruck Stipendium der Stadt Duisburg (2001-2003), ein Stipendium der Kunststiftung Nordrhein-Westfalen und mehrere Residenz- und Atelierstipendien im In- und Ausland, beispielsweise in Schöppingen, Zürich und Genf.
Charakteristisch für ihre Arbeit ist der medienübergreifende Gebrauch künstlerischer Mittel. Inhaltlich bewegt sich die Arbeit im Spannungsfeld von Melancholie und Ironie. Das Medium ergibt sich aus der jeweiligen Idee. Ihre Werke durchzieht die bewusst gewählte Mischung aus Konzept und betonter Emotionalität, aus handwerklicher Präzision und gewolltem Provisorium, als Ausdruck der Ambiguität des Lebens.
Johanna Schwarz ist seit 2019 Professorin für Kulturelle Bildung und künstlerische Strategien im öffentlichen Raum im Fach Kunst (Bereich Kunstpraxis) an der Universität Siegen. Sie lehrte zuvor an Kunsthochschulen und Universitäten in der Schweiz und in Deutschland.
Schwerpunkte im Kontext der Hochschule sind: Öffentlicher Raum, Bildhauerei, Performance, zeitbasiertes Arbeiten und partizipative Strategien.
Im Rahmen des Lehrbereichs Künstlerische Strategien im öffentlichen Raum leitet sie das künstlerische Lehr- und Forschungsprojekt Wanderspace, im Rahmen dessen gemeinsam mit Künstler:innen und regionalen Akteur:innen in Südwestfalen Kunstprojekte entwickelt und realisiert werden, die kulturelle Teilhabe ermöglichen. Kunst und künstlerische Strategien entfalten sich im öffentlichen Raum, sind Ausgangspunkt und Bezugsrahmen von Begegnungen.
Johanna Schwarz kuratierte neben studentischen Ausstellungen auch Einzel- und Gruppenausstellungen professioneller Künstler*innen. Sie war von 2014 bis 2023 Künstlerin und Ateliernutzerin im Kunsthaus Essen und dort in der Kurator*innengruppe tätig. Dort realisierte sie u.a. eine Einzelausstellung mit Lars Rosenbohm, die Gruppenausstellung „on a clear day“ und eine Ausstellung mit See! Kollektiv in Kooperation mit dem Kunstverein Ruhr, zu letzteren beiden ist ein begleitender Katalog erschienen.
„On a clear day“ (PDF)
SEE! „The Audience is Present“ (Verlag Kettler)
Seit einigen Jahren ist Johanna Schwarz in verschiedenen Kunstkommissionen und Jurys tätig, u.a. im Künstlerdorf Schöppingen und beim ZiF.
Seit 1989 ist das Künstlerdorf Schöppingen eine international agierende kulturelle Produktions- und Residenzstätte für Künstlerinnen und Künstler. Der stipendiengeförderte Aufenthalt von zwei bis sechs Monaten ermöglicht die Umsetzung von Projekten in den Bereichen Literatur, Visuelle Kunst und Komposition.
Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) ist ein Institut der Universität Bielefeld. Das ZiF fördert und beherbergt internationale und interdisziplinäre Forschungsgruppen. Die Kunstkommission berät und kuratiert das künstlerische Programm des ZiF (wechselnde Ausstellungen und das Artist in Residence Stipendium).